Online-Glücksspiel ist seither geduldet, legal ist echt es nicht. Mit der absicht, dem Schwarzmarkt beizukommen, wollen die Bundesländer Zocken im Internet legalisieren – aber mit strengen Bestimmungen.
Die Bundesländer haben sich nach langen Verhandlungen im Grundsatz auf eine weitgehende Neuregelung des deutschen Glücksspielmarktes geeinigt. Diese erkennt vor, bisher illegale glückspiele Gluecksspielautomaten.net im Internet wie Online-Poker oder aber Online-Casinos künftig abgeschlossen erlauben, wie dies ZDF aus leicht informierten Kreisen erfuhr. Zuerst hatte die dpa darüber berichtet.
Strenge Regeln zum Spielerschutz
Geplant sind aber darüber hinaus strenge Regeln angenehm Spielerschutz. So soll es bei Glücksspielen im Internet das monatliches Einzahlungslimit vonseiten 1. 000 Euro geben. Eingeführt sein soll außerdem eine Sperrdatei. Darin wissen künftig Zocker mit Selbst – oder Fremdsperre erfasst sein. Dies betrifft etwa Online-Casinos, Online-Poker des weiteren Sportwetten. Die Sperrdatei wird erfasst für der zentralen Aufsichtsbehörde.
Versorger müssen alle Spieldaten für die Behörde zu Kontrollzwecken abrufbar halten – diese soll so akkumulieren, ob Spielverläufe zu Lasten von Spielern manipuliert oder Regulierungsvorgaben verletzt wurden. Sogenannte parallele Spiele im Internet sollen bei weitem nicht erlaubt werden.
Einschränkungen bei Live-Wetten
Die Erlaubnis jetzt für die Veranstaltung vonseiten Sportwetten, Online-Poker oder aber virtuellen Automatenspielen kann künftig mit Einzelschritt für alle Länder von der zuständigen Glücksspielbehörde erteilt werden. Sportwetten sollen im Vergleich zur bisherigen Rechtslage sogar gegliedert ausgeweitet werden. Ereigniswetten werden dem Entwurf zufolge zugelassen – es soll jedoch angesichts von Manipulationsgefahren Einschränkungen bei Live-Wetten geben.
Zum Schutz von Spielern und geldigen Folgen von Spielsucht sollen die Einzahlungen limitiert werden, ferner zwar auf 1. 000 Euro pro Monat. Mit möglichen Gewinnen kann aber ohne Anrechnung herauf das Limit gezockt werden. Zwischen 21 und 6 Uhr soll es dieses Werbeverbot in Rundfunk und Internet zu gunsten von Online-Wetten geben – also für virtuelles Automatenspiel, Online Pokerspiel und Online-Casino. Formell ausgenommen vom Werbeverbot sind dem Entwurf zufolge hingegen Sportwetten.
Vom Frühjahr 2019 hatten sich die Länder zunächst auf eine zeitlich befristete Umgestaltung des Sportwettenmarktes geeinigt. Im Kern ging es dabei um eine Liberalisierung privater Anbieter von Sportwetten, die sich seither in einer rechtlichen Grauzone befinden.
Staatsvertrag soll 2021 in Anlage treten
Die Länder ringen bereits lange um die Neuregelung des deutschen Glücksspielmarktes. Diese ist echt notwendig, weil es in den vergangenen Jahren massive Veränderungen gegeben hat mit einem Boom vonseiten bisher nicht regulierten Glücksspielen im Internet. Derzeit hat wie einziges Bundesland Schleswig-Holstein Lizenzen für glückspiele vergeben.
Unter Federführung der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei wurde nun ein Durchbruch erzielt. Im Februar soll es diese eine, Anhörung von Verbänden geben, wie das in Verhandlungskreisen hieß. Die Ministerpräsidenten sollen dem neuen Staatsvertrag Anfang März grundsätzlich zustimmen.
Er muss zeitweilig noch von allen einzelnen Landesparlamenten ratifiziert werden. Der neuzeitliche Staatsvertrag soll am 1. Juli 2021 in Kraft treten – dann läuft der bisherige unfein.
Schwarzmarkt boomt
Der milliardenschwere Glücksspielmarkt in Deutschland ist in den letzten Jahren in diese eine, Schieflage geraten. Der Schwarzmarkt boomt, besonders staatliche Lotterien das nachsehen haben Erträge – des weiteren der Staat hohe Steuereinnahmen. Bisher in keiner weise reguliert und dieserfalls zum Schwarzmarkt zählen Glücksspielangebote, die nicht über eine lokale Konzession, wohl jedoch über eine durch den verkauf von einem anderen EU-Mitgliedstaat verfügen. Nach deutschem Beachtlich sind sie bisher illegal. Ein Großteil dieser Angebote als Online-Casinos und Online-Poker wird allerdings echt weitgehend geduldet.